In jüngster Vergangenheit ist es vorgekommen, dass Mails von T-Online Adressen vom Empfänger nicht angenommen wurden und als Spam-Mails zurückgewiesen wurden, weil eine entsprechende IP auf Blacklisten geraten ist, die von Anti-Spam Programmen als Basis genutzt werden.
Hier der Hintergrund aus dem T-Online Forum:
Es kommt vor, dass Mailserver, welche E-Mails an fremde Domains ausliefern, dort als potentielle Spamserver gelistet werden, weil die entsprechende IP auf Blacklisten geführt werden.
Wenn die Telekom über eine Listung informiert wird, wird beim Listenersteller nachgefragt, um den Grund der Listung zu erfahren. Stellt sich dann heraus, dass ein Kunde vorsätzlich Spam versendet hat, wird dieser Kunde zunächst einmal ermahnt. Bei etwaigen Wiederholungen wird er für den E-Mail-Versand gesperrt. Sind die Vergehen schwerwiegend, kann er auch sofort gesperrt werden. Und weil wir das seit Jahren so handhaben, haben wir nahezu keine echten Spammer mehr als Kunden.
Einen anderen Problemkreis stellen Nutzer dar, die aufgrund der Installation einer Schadsoftware unwissentlich Spam oder Viren versenden, weil ihr Rechner über das Internet durch einen Dritten missbraucht wird. Diese erhalten ggf. mehrere Ermahnungen vor einer Sperre, weil der über ihre Rechner versendete "Junk" genauso belästigend bzw. schädlich ist, wie absichtlich versendeter.